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IGC erwartet Produktionsdefizit am Welt-Getreidemarkt

Der Internationale Getreiderat (IGC) rechnet für das kommende Wirtschaftsjahr mit einem Produktionsdefizit auf dem globalen Getreidemarkt. Zuletzt hatte die Welterzeugung an Getreide ohne Reis in der Saison 2006/07 unter dem Verbrauch gelegen.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Internationale Getreiderat (IGC) rechnet für das kommende Wirtschaftsjahr mit einem Produktionsdefizit auf dem globalen Getreidemarkt. Zuletzt hatte die Welterzeugung an Getreide ohne Reis in der Saison 2006/07 unter dem Verbrauch gelegen. In der ersten detaillierten Prognose für die Kampagne 2010/11, die die Londoner Marktexperten in ihrem Bericht am vergangenen Donnerstag veröffentlichten, veranschlagen sie das globale Getreideaufkommen auf 1,762 Mrd. t, was im Vergleich zu 2008/09 eine Abnahme um 18 Mio. t bedeuten würde. Nach sehr hohen Erträgen in den beiden vergangenen Jahren rechnet der IGC für die Ernte 2010/11 mit einem durchschnittlichen Ertragsniveau auf der Trendlinie.


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Der Verbrauch an Weizen und Futtergetreide soll gegenüber dem aktuellen Wirtschaftsjahr um 23 Mio. t auf 1,769 Mrd. t steigen, wobei der Getreiderat von Nachfragezuwächsen im Nahrungsmittelsegment, in der Veredlung und bei der industriellen Verwertung ausgeht. Unter dem Strich würde sich bei Erfüllung dieser Vorhersagen ein Abbau der weltweiten Getreidebestände um 8 Mio. t auf 391 Mio. t ergeben. Demnach würde jedoch nur ein Teil der für die laufende Saison erwarteten Aufstockung wieder rückgängig gemacht.


Gemäß der aktuellen IGC-Schätzung wird die globale Vorratsmenge an Getreide 2009/10 um 34 Mio. t auf 399 Mio. t steigen, nachdem sie 2008/09 bereits um 72 Mio. t zunahm. Seit Ende 2006/07 - damals war der Bestand um 40 Mio. t abgebaut worden - haben sich die Lagermengen an Weizen und Futtergetreide weltweit insgesamt um mehr als 100 Mio. t erhöht. Im Einzelnen rechnet der Getreiderat für das Wirtschaftsjahr 2010/11 mit einer globalen Weizenerzeugung von 658 Mio. t und einer Maisernte von 809 Mio. t. Der Verbrauch an Weizen soll die Produktion um 4 Mio. t übertreffen, während die Nachfrage nach Mais um 9 Mio. t höher ausfallen soll als die voraussichtliche Erzeugung.

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