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IGC rechnet erneut mit einer großen Getreideernte

Der Internationale Getreiderat (IGC) rechnet auch für das nächste Wirtschaftsjahr mit einer vergleichsweise umfangreichen Getreideproduktion.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Internationale Getreiderat (IGC) rechnet auch für das nächste Wirtschaftsjahr mit einer vergleichsweise umfangreichen Getreideproduktion. In einer Prognose, die allerdings noch mit sehr großer Unsicherheit belastet ist, veranschlagen die Londoner Marktexperten die weltweite Getreideernte 2010/11 ohne Reis auf insgesamt 1,764 Mrd t, was im Vergleich zur Menge der laufenden Saison eine Abnahme um 12 Mio t bedeuten würde.


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In der aktuellen Kampagne ist die bislang zweitgrößte Getreideproduktion verzeichnet worden; 2008/09 hatten die Landwirte weltweit die Rekordmenge von 1,796 Mrd t von den Getreidefeldern geholt. Dennoch wird 2010/11 mehr Getreide zur Verfügung stehen als jemals zuvor. Unter Berücksichtigung des Bestandsüberhangs rechnet der IGC für das kommende Wirtschaftsjahr mit einem globalen Getreideangebot von 2,158 Mrd t.


Bei rund der Hälfte der Bestände, die in die neue Vermarktungskampagne übernommen werden dürften, wird es sich um Weizen handeln. Mit 197 Mio t sollen die Weizenbestände zu Beginn des neuen Wirtschaftsjahres um 31 % höher ausfallen als 2009/10. Die Weltproduktion an Weizen 2010/11 schätzt der Getreiderat aktuell etwas niedriger als noch im Februar, und zwar auf knapp 658 Mio t; das wären rund 18 Mio t weniger als in dieser Saison. Die Gerstenerzeugung soll gegenüber 2009/10 um 4,5 Mio t auf gut 143 Mio t abnehmen. Bei beiden Getreidearten geht der IGC von einer etwas kleineren Anbaufläche als 2009/10 aus.


Dagegen soll der Maisanbau wieder zulegen, und zwar um global insgesamt 2,0 %. Das Welt-Maisaufkommen der kommenden Saison wird auf 812 Mio t prognostiziert; das wären gut 12 Mio t mehr als der Vorjahresrekord. Die Vorhersage basiert unter anderem auf der Annahme des IGC, dass die Landwirte in den Vereinigten Staaten die Maisfläche gegenüber 2009 um 4 % ausdehnen werden.

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