Importe setzen die Preise für Harnstoff, KAS und Co. unter Druck
Die Forderungen für N-haltige Düngemittel haben erneut nachgegeben. Optimisten hoffen aber auf weitere Preiskorrekturen nach unten. Nicht nur wegen der günstigen Importware.
Eine Einschätzung von Karsten Hoeck, Landwirtschaftskammer SH: Die Talfahrt der Preise für Stickstoffdüngemittel hat sich zuletzt beschleunigt. Allerdings ist das nicht in erster Linie den gesunkenen Gaspreisen geschuldet. Das könne man nur zeitverzögert an die Landwirtschaft weitergeben, heißt es fast einhellig in Branchenkreisen. Für den aktuellen Druck auf die Düngernotierungen sorgen bei uns vor allem günstige Einfuhren aus dem Ausland. Im Norden ist das z. B. KAS aus Polen.
Ruhige Nachfrage
Diese Importe weichen zwar teils qualitativ von der hiesigen Ware ab, sie setzen heimische Anbieter aber unter Zugzwang. Dies auch, weil die Nachfrage relativ ruhig ist. Viele Betriebsleiterinnen und -leiter haben sich bereits mit einem Großteil des vorderen Bedarfs eingedeckt, etliche warten zudem auf weitere Preisabschläge.
Eine Einschätzung von Karsten Hoeck, Landwirtschaftskammer SH: Die Talfahrt der Preise für Stickstoffdüngemittel hat sich zuletzt beschleunigt. Allerdings ist das nicht in erster Linie den gesunkenen Gaspreisen geschuldet. Das könne man nur zeitverzögert an die Landwirtschaft weitergeben, heißt es fast einhellig in Branchenkreisen. Für den aktuellen Druck auf die Düngernotierungen sorgen bei uns vor allem günstige Einfuhren aus dem Ausland. Im Norden ist das z. B. KAS aus Polen.
Ruhige Nachfrage
Diese Importe weichen zwar teils qualitativ von der hiesigen Ware ab, sie setzen heimische Anbieter aber unter Zugzwang. Dies auch, weil die Nachfrage relativ ruhig ist. Viele Betriebsleiterinnen und -leiter haben sich bereits mit einem Großteil des vorderen Bedarfs eingedeckt, etliche warten zudem auf weitere Preisabschläge.