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Jungbullenpreise unter Druck

Der deutsche Schlachtrindermarkt entwickelt sich uneinheitlich. Die Preise für Jungbullen stehen unter Druck, Schlachtkühe notieren stabil. Der Schweinemarkt zeigt sich ausgeglichen. Schlachtrinder Rinderhalter mussten sich vergangene Woche auf eine sehr uneinheitliche Entwicklung der Schlachtviehpreise einstellen.

Lesezeit: 2 Minuten

Der deutsche Schlachtrindermarkt entwickelt sich uneinheitlich. Die Preise für Jungbullen stehen unter Druck, Schlachtkühe notieren stabil. Der Schweinemarkt zeigt sich ausgeglichen.


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Schlachtrinder


Rinderhalter mussten sich vergangene Woche auf eine sehr uneinheitliche Entwicklung der Schlachtviehpreise einstellen. Im Jungbullenbereich wurde von merklichen Preisabschlägen berichtet. Diese fielen je nach Qualität der Tiere zwischen 5 und 10 Cent je Kilogramm Schlachtgewicht aus. Insbesondere die hochwertigen Schlachtbullen wären nur mit kräftigen Preisabschlägen zu vermarkten. Häufig wurde sogar von Abwehrpreisen der Schlachtunternehmen gesprochen. Bei der Vermarktung der Schlachtkühe ist die Situation nicht ganz so angespannt. Auf Erzeugerseite wird sogar häufig davon gesprochen, an unveränderten Preisen für Schlachtkühe und -färsen festzuhalten. Dies dürfte in weiten Teilen auch gelingen. Nur ganz im Norden Deutschlands deuten sich leichte Preisschwächen auch für weibliche Schlachtrinder an. Die Rindfleischgeschäfte verlaufen aktuell in sehr ruhigen Bahnen. Vor allem Jungbullenfleisch ist kaum am Markt zu platzieren. Verkaufsaktionen mit Vorderfleisch sind in der vergangenen Woche nicht zur Zufriedenheit der Vermarkter gelaufen. Stark vernachlässigt wird insbesondere Keulenfleisch. Die einzigen Artikel, die vergleichsweise reibungslos zu platzieren sind, sind Roastbeef, Entrecôte und Steakhüften. Die schwache Tendenz spiegelt sich auch im Ausland wider. Schwache Geschäfte werden aus Italien und Griechenland gemeldet. Etwas festere Preise ließen sich zuletzt in Frankreich für Kuhpistolen erzielen. In dieser Woche wird sich an der allgemeinen Tendenz im Schlachtrinderbereich nur wenig ändern. Das Jungbullenangebot könnte etwas kleiner werden, die Preise dürften aber fortgesetzt unter Druck stehen. Unveränderte Notierungen sollten im Schlachtkuhbereich möglich sein.


Schlachtschweine


Der Schweinemarkt war zum Beginn der letzten Aprilwoche ausgeglichen. Das Schweineangebot war zwar nicht knapp, ließ sich aber bei den Schlachtereien platzieren. Für Verunsicherung sorgt allerdings zunehmend die aktuelle Diskussion über die Neue Grippe. Zumindest an der Warenterminbörse waren deutliche Reaktionen zu verspüren. Abzuwarten bleibt, ob die Verbraucher an der Ladentheke auf die aktuelle Situation reagieren werden.

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