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BOGK

Kartoffelverarbeiter sorgen sich um dramatische Preissprünge

Die Kartoffelverarbeiter spüren einen hohen Kostendruck und gehen davon aus, dass diese historisch angespannte Marktsituation die Industrie auch noch länger beschäftigt.

Lesezeit: 1 Minuten

Die kartoffelverarbeitende Industrie, vertreten im Bundesverband der Obst-, Gemüse- und Kartoffel­verarbeiter (BOGK), sorgt sich um die dramatischen Preissprünge in der gesamten Rohstoff- und Versorgungskette, insbesondere auch im Bereich der Logistik und Energieversorgung, so der Bundesverband.

Laut Horst-Peter Karos, Geschäftsführer des BOGK, haben wir derzeit historische Höchststände bei Agrarrohstoffen. Gründe hierfür sind unter anderem stark gestiegene Energiekosten, derzeit bis zu 100 %, und die damit verbundenen Kostensteigerungen für Dünge- und Pflanzenschutzmittel. Auch anhaltende Witterungsrisiken und Versorgungsengpässe stellen die Branche vor eine Herausforderung.

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Daneben ergeben sich auch Kostensteigerungen bei Verpackungen und vielen Grundstoffen wie Raps- oder Sonnenblumenölen, die für die Lebensmittelherstellung benötigt werden, so Karos weiter. Hinzu kämen explosionsartig gestiegene Frachtkosten, ausgelöst durch die coronabedingten Verwerfungen und den Fahrermangel in den Logistikketten.

Der BOGK geht davon aus, dass diese historisch angespannte Marktsituation die kartoffelverarbeitende Industrie auch über das Jahr 2022 hinaus vor große Herausforderungen stellen wird. Die Konsequenz wird sein, so Karos, dass die Unternehmen die Kosten an den Lebensmittelhandel bzw. an den Verbraucher weitergeben müssen.

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