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Kasachstan rechnet mit einer Getreideernte von gut 17 Mio. t

In Kasachstan dürfte die Landwirtschaft in diesem Jahr mit 17 Mio. t bis 17,5 Mio. t eine „befriedigend bis gute“ Getreideernte einbringen, nachdem im Vorjahr dürrebedingt nur 12 Mio. t gedroschen wurden.

Lesezeit: 2 Minuten

In Kasachstan dürfte die Landwirtschaft in diesem Jahr mit 17 Mio. t bis 17,5 Mio. t eine „befriedigend bis gute“ Getreideernte einbringen, nachdem im Vorjahr dürrebedingt nur 12 Mio. t gedroschen wurden. Wie das Landwirtschaftsministerium in Astana am vorletzten Freitag weiter mitteilte, bleibt die diesjährige Getreideerzeugung damit allerdings deutlich hinter dem Spitzenergebnis des Jahres 2009 von knapp 21 Mio. t zurück.

Die Weizenproduktion 2011 wird vom Agrarministerium auf etwa 15 Mio. t geschätzt, womit sie um gut 5 Mio. t größer ausgefallen wäre als im vergangenen Jahr. Das Weizenexportpotential für das Wirtschaftsjahr 2011/12 wird auf 6 Mio. t bis 8 Mio. t veranschlagt, verglichen mit 5 Mio. t in der vergangenen Saison.

Private Schätzungen liegen allerdings über den amtlichen Produktionszahlen. Laut einer Erhebung der Getreide-Zeitung „Kazach-Zerno“ dürften um die 18,5 Mio. t Getreide eingebracht werden. Verwiesen wird auf die günstigen Witterungsverhältnisse während der Aussaat und wichtiger Vegetationsstadien. Der Getreideexperte im nordkasachischen Forschungszentrum für Tier- und Pflanzenproduktion, Prof. Vladimir Mischetitsch, geht ebenfalls von einem höheren Aufkommen aus. Die Qualität des Getreides werde jedoch schlechter sein, so Mischetitsch Anfang voriger Woche gegenüber den Moskauer „Bauernmitteilungen“. Er erwartet eine Getreideernte von zumindest 18 Mio. t; bei günstigen Witterungsbedingungen im August könnten es nach seiner Einschätzung auch noch mehr als 20. Mio t werden. Derweil teilte Staatspräsident Nursultan Nasarbajew mit, dass die Landwirtschaft in diesem Jahr finanzielle Zuschüsse von 860 Mio. € erhalte, wovon knapp 270 Mio. € auf direkte Beihilfen an die Betriebe und gut 80 Mio. € auf die Stabilisierungsfonds für Lebensmittel in den Verwaltungsregionen entfallen würden. AgE

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