Die Preise für Kartoffeln liegen am Boden. Während im Frühjahr noch 30 bis 40 €/dt für Speiseware diskutiert wurden, mussten die Erzeuger zuletzt Preise unter 10 €/dt akzeptieren. Ähnlich desaströs verlief auch die Entwicklung bei den Industriekartoffeln, wo die Preise für freie Ware bis auf 2 €/dt abstürzten. Wie das landwirtschaftliche Wochenblatt Westfalen-Lippe berichtet, scheint die Talsohle zumindest bei der Industrieware nun aber erreicht. Zwar herrsche weiter ein hoher Angebotsdruck aus Belgien und Holland, aber trotzdem spreche einiges dafür, dass die Preiswende nun anstehe, glauben Marktkenner.
In den nächsten Wochen seien moderate Aufschläge möglich. Ausgehend von 2 €/dt seien Preise von 4 bis 6 € denkbar.
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