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Kiew will Getreideexporte nicht weiter beschränken

Die ukrainische Regierung plant noch immer keine zusätzlichen Beschränkungen der Getreideausfuhren. Dank des Dialogs zwischen Landwirtschaftsministerium und Agrarhandelsgesellschaften sei der Export unter Kontrolle und die Lage auf dem Binnenmarkt stabil, stellte das Agrarressort vergangene Woche fest.

Lesezeit: 2 Minuten

Die ukrainische Regierung plant noch immer keine zusätzlichen Beschränkungen der Getreideausfuhren. Dank des Dialogs zwischen Landwirtschaftsministerium und Agrarhandelsgesellschaften sei der Export unter Kontrolle und die Lage auf dem Binnenmarkt stabil, stellte das Agrarressort vergangene Woche fest. Das Ministerium hatte mit dem Handel Exportobergrenzen für die einzelnen Getreidearten vereinbart. Für Weizen war der Höchstwert mehrfach angehoben worden.


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Laut Ministerium wurden 2012/13 bislang gut 16,2 Mio. t Getreide exportiert, bei einem geschätzten Gesamtausfuhrpotential von 23,2 Mio. t. Der Schwerpunkt der Exporte betreffe nun den Mais, von dem bisher rund 8,0 Mio. t ausgeführt worden seien. Mit 6,1 Mio. t seien beim Weizen die Exportmöglichkeiten dagegen ausgeschöpft, erklärte das Agrarressort. Die noch vorhandenen Weizenbestände reichten für eine reibungslose Versorgung des Binnenmarkts.


Während die Getreideerzeuger in der Ukraine mit der laufenden Saison recht zufrieden sein können, sehen sich die Fleischproduzenten unter starkem Druck. In einem Schreiben an Asarow beklagten die Vereinigungen der ukrainischen Schweine- und Geflügelerzeuger die kräftige Zunahme der Importe. Im Schnitt hätten sich die monatlichen Schweinefleischeinfuhren 2012 auf 22.700 t nahezu verdoppelt. Der Bezug von ausländischem Geflügelfleisch sei gegenüber 2011 ebenfalls auf das fast Doppelte gestiegen, nämlich auf rund 116.000 t. Dabei werde vor allem preisgünstige Ware wie Fette und Innereien importiert. Die Verbände appellierten an die Regierung, die Fleischeinfuhren zu beschränken und die Importkontrollen zu verschärfen. (AgE)

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