Am US-Maismarkt bleibt Stimmung freundlich: Die November-Position konnte in dieser Woche immerhin um gut 3 % zulegen. Dabei widersetzten sich die Maiskurse den Einflüssen von den Währungs- und Mineralölmärkten. Unterstützung erhalten die Notierungen zum einen vom Wetter (Sturm im Mittleren Westen), zu anderen von den Hinweisen auf einen erheblichen Importbedarf Chinas. So rechnen viele Analysten damit, dass die Lieferungen in das Reich der Mitte 2010/11 deutlich höher ausfallen als im Vorjahr. Hinzu kommt, dass mit einer weiteren Abwärtskorrektur der US-Maiserträge gerechnet wird. An der Pariser Börse folgten die Kurse den Vorgaben aus Übersee bei vergleichsweise ruhigem Geschäft.(AMI)