Der Markt schaut heute gespannt auf die neuen Angebots- und Nachfrageschätzungen des US-Landwirtschaftsministeriums (USDA), berichten Rohstoffanalysten. Wie stark wird das USDA die Prognosen für die Mais- und Sojabohnenernte in Argentinien und Brasilien aufgrund der Trockenheit in Südamerika nach unten revidieren wird? Der Markt rechnet mit einer Abwärtskorrektur der Maisernte in Argentinien um 4,3 Mio. Tonnen. Die argentinische Sojabohnenernte dürfte nach Ansicht des Marktes ebenfalls 2,5 Mio. Tonnen niedriger ausfallen als in der Januar-Schätzung. Für Brasilien wird eine um 1,8 Mio. Tonnen niedrigere Maisernte und eine um 2,7 Mio. Tonnen geringere Sojabohnenernte erwartet. Dies könnte den Mais- und Sojabohnenpreisen Auftrieb geben, da sich das Angebot weiter verknappen dürfte. Argentinien ist der zweitgrößte Maisexporteur weltweit. Brasilien sollte in diesem Jahr die USA als weltgrößter Sojabohnenexporteur ablösen.
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