Im nächsten Jahrzehnt wird der Maisbedarf besonders in den asiatischen Staaten nochmals deutlich zulegen. Das US-Forschungsinstituts für Ernährungs- und Agrarpolitik in Iowa (FAPRI) führt dies auf die Ausweitung der Tierhaltung in diesen Regionen zurück. Länder wie China und Indien, die derzeit noch als Nettoexporteure am Weltmarkt auftreten, werden dann Mais zukaufen müssen. Der Prognose der FAPRI zufolge soll bis 2020 der Importbedarf Asiens nochmals um gut 7 Mio. t Mais zulegen. Der gesamte globale Handel mit Mais dürfte bis dahin auf über 90 Mio. t anschwellen. Weltweit größter Importeur sind die Japaner. Dort rechnet man mit einem weiteren an Anstieg der Maisimporte auf über 18 Mio. t bis in den nächsten zehn Jahren.
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