In seiner aktuellen Schätzung hat der IGC die weltweite Ernteprognose für Mais gesenkt, da Regenfälle in den USA die Sorge um eine kleine Ernte schürten. Die Erzeugung wird den Verbrauch nicht decken können.
Die weltweite Maiserzeugung 2019/20 dürfte nach Angaben des IGC mit 1,095 Mrd. t rund 35 Mio. t kleiner ausfallen als im Vorjahr. Die pessimistische Prognose ergibt sich aus einer avisiert kleineren Ernte in den USA. Dort verzögerten Regenfälle im Frühjahr 2019 die Maisaussaat beträchtlich, weshalb die Auswirkungen auf die Erträge noch unklar sind. Gleichzeitig soll auch der Verbrauch an Mais zurückgehen. Für China, die EU und die USA berechnet der IGC einen kleineren Futtermittelbedarf, global lässt dieser zum ersten Mal seit vier Jahren nach. Wie schon 2018 dürfte der weltweite Maisverbrauch die Erzeugung übersteigen. AMI