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Agrarpolitik bei der Landtagswahl Maisernte Baywa in Insolvenzgefahr

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Maisfläche in den USA wird zur Ernte 2011 kräftig ausgedehnt

In den Vereinigten Staaten zeichnet sich für 2011 eine Rekordernte an Mais ab. Darauf lassen die Ende März vom amerikanischen Landwirtschaftsministerium veröffentlichten Anbaupläne der US-Farmer, die jährlich im zeitigen Frühjahr erhobenen „Planting Intentions“, schließen, wonach das amerikanische Maisareal gegenüber 2010 um 4,5 % auf 37,30 Mio ha wachsen soll.

Lesezeit: 2 Minuten

In den Vereinigten Staaten zeichnet sich für 2011 eine Rekordernte an Mais ab. Darauf lassen die Ende März vom amerikanischen Landwirtschaftsministerium veröffentlichten Anbaupläne der US-Farmer, die jährlich im zeitigen Frühjahr erhobenen „Planting Intentions“, schließen, wonach das amerikanische Maisareal gegenüber 2010 um 4,5 % auf 37,30 Mio ha wachsen soll.


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Bei der Fortschreibung von Trenderträgen lässt dies in dem mit Abstand größten Maiserzeugerland eine Ernte über der Menge von 332,5 Mio t aus dem bisherigen Spitzenjahr 2009 erwarten. Da der Bedarf an Mais als Futtermittel und Rohstoff für die Biospritproduktion kontinuierlich steigt, wird wohl selbst eine Rekordernte nicht für einen nachhaltigen Bestandsaufbau reichen, zumal sich die US-Maisreserven - zur Überraschung vieler Analysten - in den zwölf Monaten bis Ende März 2011 um 30 Mio t oder 15 % auf 165,6 Mio t dezimiert haben. Bis der nächste Körnermais im Mittleren Westen reif ist, vergeht noch fast ein halbes Jahr, so dass zum Anschluss an die neue Ernte ein Versorgungsengpass droht.


Die bei Analysten stark beachtete Stocks-to-Use-Ratio - also das Verhältnis zwischen Beständen und Verbrauch - soll bis zum Ende der laufenden Saison auf unter 5 % fallen, was einer statistischen Reichweite von nur 18 Tagen bei der Maisversorgung entspricht. Während der Vermarktungskampagne 2011/12 soll diese Kennzahl dann trotz einer möglichen Rekordernte nur marginal auf 6,5 % steigen, so dass Mais auf Sicht knapp und damit nach Überzeugung vieler Marktexperten auch teuer bleiben dürfte. (AgE)

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