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Commerzbank: "Preisrückgang bei Weizen ist überzogen"

Der Weizenpreis an der CBOT kann am Morgen auf knapp 7,5 USD je Scheffel steigen. Vom Mitte der Woche verzeichneten 8-Monatstief konnte der Preis mittlerweile um 3,5% zulegen. Unseres Erachtens war der Preisrückgang auf 7,2 USD je Scheffel fundamental nicht gerechtfertigt, so dass eine Gegenbewegung überfällig war.

Lesezeit: 2 Minuten

Nachdem der Weizenpreis an der US-Börse CBOT Mitte der Woche ein 8-Monatstief markierte, kann er sich heute erholen. Nach Meinung der Rohstoffanalysten der Commerzbank war der Preisrückgang auf 7,2 USD je Scheffel fundamental nicht gerechtfertigt, so dass eine Gegenbewegung überfällig war.


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Preisunterstützend wirkten die vom USDA veröffentlichten Exportzahlen für die vergangene Woche. Demnach stiegen die US-Weizenexporte auf gut 700 Tsd. Tonnen, was dem höchsten Niveau seit sieben Wochen entsprach und deutlich über den Erwartungen lag. Das niedrigere Preisniveau lockt Käufer an, zumal das Angebot aus der Schwarzmeerregion versiegt ist, so die Meinung.Russland wird in den kommenden Wochen sogar Getreide vornehmlich aus Kasachstan importieren, um die stark geschrumpften Lagerbestände wieder aufzustocken.


Auch die Angebotsrisiken rücken wieder stärker in das Bewußtsein der Marktteilnehmer. Trotz einer leichten Verbesserung befinden sich laut aktuellem Dürremonitor der US-Wetterbehörde noch immer 56% der Landesfläche der Vereinigten Staaten im Zustand leichter bzw. starker Dürre. Bei Winterweizen liegt der Anteil sogar bei 59%. Daran soll sich Wetterprognosen zufolge in den kommenden Wochen auch wenig ändern. Somit könnte auch die in knapp zwei Monaten beginnende Aussaat von Mais beeinträchtigt werden. Der zuletzt ebenfalls stark gefallene Maispreis sollte sich daher auch weiter erholen können.

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