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Soja: China hat noch Nachholbedarf

Während die Preise für Weizen und Mais in dieser Woche deutlich gefallen sind und trotz der gestrigen Anstiege weiterhin nahe mehrmonatiger Tiefstände notieren, konnte der Sojabohnenpreis seit Wochenbeginn um 2,3% zulegen. Aktuell kostet ein Scheffel Sojabohnen mit 14,8 USD so viel wie zuletzt vor einem Monat.

Lesezeit: 2 Minuten

Während die Börsenkurse für Weizen und Mais in dieser Woche tendenziell unter Druck stehen und derzeit nahe ihrer mehrmonatigen Tiefstände notieren, konnte der Sojabohnenpreis seit Wochenbeginn um 2,3% zulegen. Wie die Rohstoffanalysten der Commerzbank berichten, kostet ein Scheffel Sojabohnen aktuell mit 14,8 USD so viel wie zuletzt vor einem Monat.


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Als Gründe für die Abkopplung der Sojabohnenpreise werden eine starke Nachfrage, Lieferprobleme in Südamerika und die niedrigen US-Bestände genannt. Letzteres dürften die heutigen Schätzungen des US-Landwirtschaftsministeriums bestätigen. Zum Ende des laufenden Erntejahres sollen die US-Sojabohnenvorräte auf 124 Mio. Scheffel absinken. Das Lager-Verbrauchs-Verhältnis würde dann aller Voraussicht nach auf 4% fallen und damit auf den niedrigsten Stand seit Beginn der Aufzeichnungen vor 49 Jahren.


Für eine stärkere Nachfrage spricht der Umstand, dass sich der größte Sojabohnenimporteur China im Februar mit Käufen deutlich zurückgehalten hat und somit seine Lager wieder auffüllen muss. Laut chinesischer Zollbehörde betrugen die Sojabohnenimporte in das Reich der Mitte im vergangenen Monat lediglich 2,9 Mio. Tonnen. Sie lagen damit fast 40% niedriger als im Januar und 24% unter dem Niveau des Vorjahres. Zugleich war es das niedrigste monatliche Einfuhrvolumen seit zwei Jahren. Neben dem chinesischen Neujahrsfest sollen eine geringere saisonale Nachfrage und niedrige Verarbeitungsmargen für den deutlichen Rückgang der Importe verantwortlich gewesen sein.

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