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Weizenpreis: Tiefpunkt erreicht?

Der Weizenpreis an der Börse in Chicago (CBOT) erholt sich. Zuletzt stieg er auf ein 10-Tageshoch von 7,1 USD je Scheffel, berichten die Rohstoff-Experten der Commerzbank. Begünstigt wird die Preiserholung durch eine robuste Futtermittelnachfrage. Da Weizen zuletzt weniger kostete als Mais, dürften viele Mastbetriebe in den USA auf Weizen umgestiegen sein.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Weizenpreis an der Börse in Chicago (CBOT) erholt sich. Zuletzt stieg er auf ein 10-Tageshoch von 7,1 USD je Scheffel, berichten die Rohstoff-Experten der Commerzbank. Begünstigt wird die Preiserholung durch eine robuste Futtermittelnachfrage. Da Weizen zuletzt weniger kostete als Mais, dürften viele Mastbetriebe in den USA auf Weizen umgestiegen sein. Dies sollte sich in einer Aufwärtsrevision der Verbrauchsschätzungen und einer Abwärtsrevision der US-Weizenlagerendbestände niederschlagen, glauben die Banker.


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Angesichts dessen und einer robusten Exportnachfrage ist es nur eine Frage der Zeit, wann auch der Weizenpreis an der Matif zu steigen beginnt. Dieser handelt mit 233 EUR je Tonne weiterhin nur knapp über einem 9-Monatstief.


Dagegen ist der Sojabohnenpreis zuletzt gefallen. Mit 14,4 USD je Scheffel handelt der Preis auf dem niedrigsten Stand seit Monatsbeginn. Angesichts der bis Mitte der Woche gestiegenen Preise halten sich Importeure mit Käufen zurück. Zudem dürfte das Angebot aus Brasilien demnächst auf den Markt kommen. Ende vergangener Woche war knapp die Hälfte der brasilianischen Ernte eingebracht. Zudem scheint das Angebot mittlerweile auch den Weltmarkt zu erreichen. Gestern standen laut inländischer Quellen 11,9 Mio. Tonnen Sojabohnen und -produkte in den brasilianischen Häfen zur Auslieferung bereit und damit gut 1 Mio. Tonnen mehr als in der Vorwoche. (ab)

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