Die Erzeugerpreise für Brot- und Futtergetreide tendieren allen gegenteiligen Beteuerungen zum Trotz stabil bis fest. Heimische Verarbeiter sondieren, zu welchen Preisen sie ihre Anschlussversorgung sichern können. Stellenweise haben sie diese auch schon geordert. Und in der Nähe exportstarker Standorte macht sich der vermehrte Weizen-Außenhandel bemerkbar - passende Partien erzielen Aufgelder. Das gilt übrigens auch für Exportgerste.
Die Erzeugerpreise finden Sie hier.
Rapspreise ziehen leicht an
Im Kielwasser der Terminnotierungen haben auch die realen Kassapreise für alterntigen Raps etwas angezogen. Verarbeiter warnen zwar davor, auf weiteren Preisspielraum nach oben zu spekulieren. Aber die greifbaren Vorräte sind auf der Erzeugerstufe längst nicht so groß wie behauptet wird. Andere Ölsaaten tendieren ebenfalls fester als gedacht. Die meisten Verarbeiter müssen bis zur nächsten Ernte noch Versorgungslücken füllen. Es könnte sich jetzt auch lohnen, mit dem Handelspartner über Vorkontrakte ex Ernte 2016 zu verhandeln. Die Offerten wurden aufgebessert.
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