Die französischen Landwirte dehnten den Anbau von Halmgetreide zur Ernte 2016 um etwa 1,7 % auf 7,89 Mio. ha aus, wie der Statistische Dienst des Pariser Landwirtschaftsministeriums (Agreste) mitteilte. Denn sowohl das Winter- als auch das Sommergetreide konnte unter guten Bedingungen gesät werden.
Das mit Weichweizen bestellte Areal vergrößerte sich Agreste zufolge im vierten Jahr in Folge, und zwar um 1,2 % auf 5,24 Mio. ha. Davon entfallen 5,22 Mio. ha auf Winterweichweizen. Sehr viel stärker weiteten die französischen Landwirte die Aussaatfläche von Hartweizen aus, hier verzeichneten die Statistiker ein Plus von 11,1 % auf 355.000 ha. Die mit Gerste insgesamt bestellte Fläche nahm ebenfalls zu, nämlich um 2,3 % auf 1,81 Mio. ha, wobei die Landwirte den Wintergerstenanbau um 4,6 % auf etwa 1,37 Mio. ha ausdehnten, während sie die Sommergerstenfläche um 4,3 % auf 441.000 ha verkleinerten. Den Anbau von Triticale verringerten die Getreideerzeuger um 1,0 % auf etwa 365.000 ha. Im Vergleich dazu drillten die Landwirte laut aktuellen Schätzungen auf 1,50 Mio. ha Raps und damit 1,0 % mehr. Zum Maisanbau in diesem Jahr legte Agreste noch keine Zahlen vor. AgE
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