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Mehr Weizen in Frankreich erwartet

Französische Landwirte könnten in diesem Sommer mehr Weichweizen ernten als im Vorjahr. Die Hartweizenernte soll dagegen kleiner ausfallen.

Lesezeit: 2 Minuten

In Frankreich dürfte die diesjährige Ernte von Weichweizen das Vorjahresniveau leicht übertreffen. Das geht aus den jüngsten Prognosen hervor, die der Statistische Dienst beim Pariser Landwirtschaftsministerium (Agreste) in der vergangenen Woche veröffentlicht hat. Demnach sollen die französischen Landwirte 2023 insgesamt rund 35,0 Mio t Weichweizen einfahren; gegenüber dem Vorjahr wäre das ein Plus von 3,9 %. Das Mittel der Jahre 2018 bis 2022 würde um 1,8 % übertroffen. Maßgeblich für den Zuwachs sind den Statistikern zufolge die gegenüber 2022 um 1,5 % auf 4,77 Mio ha ausgedehnte Anbaufläche sowie der im Mittel um 1,7 dt höhere Hektarertrag von 73,4 dt.

Weniger Hartweizen

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Geringer als noch 2022 soll die Produktion von Hartweizen ausfallen. Zum Stand vom 1. Juli erwartet Agreste ein Aufkommen von 1,3 Mio t. Das Vorjahresniveau würde damit um 3,6 % verfehlt; bezogen auf das langjährige Mittel würde das Minus 14,9 % betragen. Der Rückgang fußt laut den Statistikern auf dem um 5,1 % auf 240 000 ha verkleinerten Produktionsareal. Der mittlere Ertrag soll hingegen leicht von 53,2 dt/ha auf 54,0 dt/ha zulegen.

Gerste und Raps unverändert

Weitgehend unverändert sind die Prognosen für die Produktion von Wintergerste und Winterraps. Die Erzeugung von Gerste wird aktuell auf 11,9 Mio t veranschlagt; das wären 4,6 % mehr als im Vorjahr. Davon sollen 9,2 Mio t auf Wintergerste entfallen. Im Juni war Agreste von etwas weniger, nämlich 9,1 Mio t ausgegangen. An Winterraps erwartet der Statistische Dienst wie schon bei der vorangegangenen Prognose 4,6 Mio t, was gegenüber dem Vorjahr einem Plus von 2,5 % entsprechen würde. Spürbar zulegen soll nach Einschätzung von Agreste in diesem Jahr die Ernte von Proteinpflanzen. Die Gesamtproduktion wird aktuell auf 820 000 t beziffert; im Vergleich zu 2022 wären das 11,6 % mehr. Das mehrjährige Mittel würde hingegen noch um 0,9 % verfehlt. Profitieren kann die Erzeugung von einer um 11 000 ha auf 267 000 ha ausgedehnten Anbaufläche sowie von durchschnittlichen Hektarerträgen, die um 2 dt auf 30,7 dt zulegen sollen. AgE

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