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Mischfutter: Ölschrote zuletzt wieder günstiger

Die Mischfutterpreise entwickelten sich im Juni nicht ganz einheitlich, insgesamt aber erneut etwas fester. Die deutlichste Bewegung gab es bei Schweinemastfutter, das sich um 3 bis 5 EUR/t gegenüber Mai verteuerte. Vergleichsweise gering fielen dagegen die Steigerungen bei Alleinfuttermittel für Sauen sowie für Geflügelfutter aus.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Mischfutterpreise entwickelten sich im Juni nicht ganz einheitlich, insgesamt aber erneut etwas fester. Die deutlichste Bewegung gab es bei Schweinemastfutter, das sich um 3 bis 5 EUR/t gegenüber Mai verteuerte. Vergleichsweise gering fielen dagegen die Steigerungen bei Alleinfuttermittel für Sauen sowie für Geflügelfutter aus. Für Milchleistungsfutter (18 % Protein) wurden die Forderungen im Schnitt immerhin um 3 EUR/t angehoben. Mit rund 167 EUR/t bewegen sich die Preise damit aber noch etwa 20 EUR/t unter dem Vorjahresniveau. Deutlich günstigere Bezugsmöglichkeiten gab es im Juni dagegen für Ölschrote. Mit Zunahme des Angebots aus Südamerika sackten die Kurse für Sojaschrot zuletzt deutlich ab und auch bei Rapsschrot wurden trotz des regional weiterhin knappen Angebots niedrigere Preise verzeichnet. Auch GVO-freies Sojaschrot konnte im Juni günstiger bezogen werden, der vergleichsweise hohe Abstand zu den Preisen für konventionelle Ware von rund 70 EUR/t bleibt jedoch erhalten. Deutlich rückläufig ist indes der Getreideanteil: betrug dieser im vergangenen Jahr noch durchschnittlich 46,5 %, so lag er im März nur noch bei kanpp 41 %. Eine Folge der anziehenden Preise sowie der schwierigeren Verfügbarkeit. Dies traf insbesondere auf Körnermais zu, der im Laufe der Saison immer stärker aus den Rezepturen verdrängt wurde. So setzten die hiesigen Mischfutterwerke in den ersten neun Monaten dieser Kampagne etwa ein Drittel weniger Mais ein als im Vorjahr. Deutlich moderater fiel dagegen der Rückgang bei den anderen Getreidesorten aus (-1 bis -5%). Insgesamt wurden im Juli-März 2009/10 rund 6,6 Mio. t Getreide zu Mischfutter verarbeitet, was einem Rückgang um fast 9 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. (AMI)

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