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Niedersachsen und Süddeutschland schränken Rapsanbau ein

Laut einer von der Ufop in Hannover vorgestellten Studie des Marktforschungsinstituts Produkt + Markt ist die Anbaufläche von Raps zur Ernte 2010 in Deutschland mit 1,46 Mio. ha konstant geblieben und liegt damit nur wenig unter dem Rekordniveau bei der Herbstaussaat 2007. Allerdings hat es leichte Verschiebungen im Anbau gegeben.

Lesezeit: 2 Minuten

Laut einer von der Ufop in Hannover vorgestellten Studie des Marktforschungsinstituts Produkt + Markt ist die Anbaufläche von Raps zur Ernte 2010 in Deutschland mit 1,46 Mio. ha konstant geblieben und liegt damit nur wenig unter dem Rekordniveau bei der Herbstaussaat 2007. Allerdings hat es leichte Verschiebungen im Anbau gegeben. Die Bauern in Süddeutschland und in Niedersachsen haben im Herbst etwas weniger Raps ausgesät als im vergangenen Jahr und teilweise auch bereits bestellte Flächen wieder umgepflügt. In Niedersachsen sind ungefähr 3 300 ha weniger gesät, das ist ein Rückgang um 2,6 % auf 124.000 ha.

Die meisten anderen nord- und ostdeutschen Bundesländer haben hingegen den Rapsanbau ausgedehnt. Für eine Aufstockung waren die Preisentwicklungen (15 %) und ackerbauliche betriebsinterne Gründe ausschlaggebend (langfristig geplante Änderung der Fruchtfolge: 50 %, kurzfristig geplant: 11 %, nur geringfügige Änderung der Fläche: 8 %). Schlechte Getreidepreise waren häufiger Gründe einer Ausweitung der Winterrapsfläche.


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Obwohl zur Ernte 2009 in Deutschland bei Winterraps Rekorderträge eingebracht werden konnten, spielte die Zufriedenheit mit dem Rapsertrag mit 5 % nur eine untergeordnete Rolle für eine Anbauausdehnung. Zur Verringerung der Winterrapsfläche führten neben ebenfalls ackerbaulichen betriebsinterne Gründe (langfristig geplante Änderung der Fruchtfolge: 44 %, kurzfristig geplant: 10 %, nur geringfügige Änderung der Fläche: 6 %), der verstärkte Anbau anderer Kulturen (11 %, hauptsächlich Mais, Getreide und Zuckerrüben) und die Preisentwicklung mit 10 %.

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