Die Preise für Lebensmittel könnten auf Grund geringerer Bestände im kommenden Jahr deutlich steigen, warnt die UN-Landwirtschaftsorganisation FAO. Die Verbraucher werden wahrscheinlich keine Wahl haben und müssen sich im kommenden Jahr auf höhere Preise einstellen, heißt es weiter. Die Getreideproduktion müsse dringend angekurbelt werden, um die weltweiten Reserven aufzufüllen - vor allem von Mais, Sojabohnen und Weizen. Nach der aktuellen Schätzung der FAO wird die weltweite Getreideproduktion um 2 Prozent schrumpfen. Nur die Reis-Reserven dürften um 6 Prozent zulegen, prognostiziert die FAO. Die globalen Getreidebestände werden insgesamt um rund 7 Prozent sinken.
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