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EU-Crop Monitoring

Prognosen halten an positiven Ertragsaussichten für Europa fest

Der Ertrag von Sonnenblumen dürfte dieses Jahr 23 % gegenüber Vorjahr zugelegt haben. Die Ertragsprognosen für Mais für Rumänien und Bulgarien wurden ebenfalls nach oben korrigiert.

Lesezeit: 2 Minuten

Von besonders günstigen Witterungsbedingungen profitierten die Sommerkulturen in Südfrankreich, Bulgarien und Rumänien. In der aktuellen Ausgabe des Crop Monitoring des Prognosedienstes der EU-Kommission (MARS) wurden die Ertragsprognosen für die meisten Kulturen in der EU nur geringfügig verändert.

Den stärksten Anstieg verzeichnet die Ertragsprognose für Sonnenblumen, die gegenüber dem Vormonat um 10 % auf 24,2 dt/ha angehoben wurde. Sollte sich das realisieren lassen, wären das 23 % mehr als im Vorjahr und knapp 7 % über dem langjährigen Durchschnitt. Vor allem für Rumänien, Bulgarien und Frankreich wurden die Einschätzung angehoben, was die die Abwärtskorrekturen für Ungarn mehr als ausgleicht. Ein unterdurchschnittliches Ertragsergebnis wird auch für Tschechien vorhergesagt.

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Die Ertragsprognosen für Mais für Rumänien und Bulgarien wurden ebenfalls nach oben korrigiert, was jedoch auf EU-Ebene durch Abwärtskorrekturen für Ungarn und die Nachbarländer Österreich, Kroatien, Slowenien sowie Polen ausgeglichen wurde. Für die EU wird ein Durchschnittsertrag für Körnermais von 78,8 dt/ha avisiert, was knapp 2 % über dem Mittel und 8,3 % über dem Vorjahresergebnis liegt.

Deutlich über dem Durchschnitt liegende Erträge könnte es, laut MARS, in Bulgarien Deutschland, Griechenland, Frankreich, Litauen, den Niederlanden, Rumänien und Portugal geben. Gegenüber Vormonat wurde die Ertragsschätzung für Körnermais um 0,5 % erhöht. Gleiches gilt für Weichweizen, während die Ertragsprognosen für Hartweizen, Gerste und vor allen Dingen für Raps zurückgenommen wurden.

Den Rapsertrag in der EU sieht MARS nur noch bei 31,9 dt/ha, nach 32,3 dt/ha im Vormonat. Das wäre aber immer noch 2,3 % mehr als im Vorjahr und knapp 5 % mehr als im langjährigen Mittel. Besonders unter den trockenen und heißen Bedingungen auf dem Balkan sollen die Bestände gelitten haben, sodass für Österreich, Ungarn, der Slowakei, Slowenien, Kroatien, aber auch für Polen und Tschechien die Ertragsprognosen gekürzt wurden. So werden vor allem in Österreich, Tschechien und Polen wohl keine Durchschnittsergebnisse erzielt werden.

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