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Rapsfläche schrumpft zur Ernte 2011 um 1,5 %

Mit rund 1,45 Millionen Hektar bleibt die Rapsfläche zur Ernte 2011 bundesweit lediglich geringfügig unter dem Niveau der Ernte 2010. Das schätzt das von der UFOP beauftragte Marktforschungsunternehmen Produkt + Markt (Wallenhorst) auf Grundlage einer aktuellen Befragung von 5.022 Landwirten.

Lesezeit: 2 Minuten

Mit rund 1,45 Millionen Hektar bleibt die Rapsfläche zur Ernte 2011 bundesweit lediglich geringfügig unter dem Niveau der Ernte 2010. Das schätzt das von der UFOP beauftragte Marktforschungsunternehmen Produkt + Markt (Wallenhorst) auf Grundlage einer aktuellen Befragung von 5.022 Landwirten. Bei Betrachtung der Regionen ist insbesondere in Schleswig-Holstein mit -11,3 Prozent (-12.855 Hektar), in Bayern mit -8,6 Prozent (-13.140 Hektar) und in Nordrhein-Westfalen mit -5,5 Prozent (-3.801 Hektar) eine deutliche Reduzierung der Anbauflächen festzustellen. Dagegen ist in Sachsen-Anhalt mit +4,9 Prozent (+8.308 Hektar) und in Mecklenburg-Vorpommern mit +2,0 Prozent (+5.140 Hektar) eine moderate Flächenausdehnung zu verzeichnen. Das Ranking der Bundesländer nach Anbauflächen führt Mecklenburg-Vorpommern mit ca. 257.000 Hektar nach wie vor deutlich an. Sachsen-Anhalt folgt mit ca. 179.000 Hektar. Nahe beieinander liegen Bayern mit ca. 139.000 Hektar, Sachsen mit ca. 135.000 Hektar sowie Brandenburg und Niedersachsen mit je ca. 133.000 Hektar. Thüringen weist einen Rapsanbau um 121.000 Hektar aus und Schleswig-Holstein folgt mit einer Rapsfläche um 101.000 Hektar. Die Bundesländer Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen, Hessen und Rheinland-Pfalz/Saarland bilden den Schluss mit jeweils deutlich unter 100.000 Hektar Winterrapsfläche. Als Gründe für die Verkleinerung der Winterrapsfläche wurden mit 35 Prozent geplante Änderungen der Fruchtfolge und mit 29 Prozent schlechtes Wetter zur Aussaat 2010 angegeben. Die Bestände sind zu großen Teilen unter suboptimalen Voraussetzungen bestellt worden und weisen im Vergleich zu den Vorjahren Entwicklungsverzögerungen auf. Insofern ist die Erntefläche 2011 bei Winterraps sehr stark von den diesjährigen Witterungsbedingungen über Winter sowie gegebenenfalls auftretenden Auswinterungsereignissen abhängig. Vorkontrakte für die Ernte 2011 haben bisher 26 Prozent der rapsanbauenden Betriebe. Der Schwerpunkt der Vertragsabschlüsse liegt in den neuen Bundesländern. Die durchschnittliche kontrahierte Rapsmenge liegt mit 153 Tonnen zur Ernte 2011 im Vergleich zum Vorjahr mit seinerzeit angegebenen 221 Tonnen allerdings deutlich niedriger.

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