Mit teils starken Schwankungen um den Jahreswechsel zeigen sich die Kurse für Raps in den ersten Tagen des neuen Jahres und damit schwächer als vor Weihnachten. Gestern erholten sich die Kurse in Paris allerdings. Damit folgt der Raps zunächst der deutlichen Abgabe von Gewinnen bei den Sojabohnen in Chicago. Ausfuhren aus den USA fallen schwächer aus als erwartet. Das hängt auch hier mit dem bis dahin festen Dollar zusammen.
Dürresorgen in Südamerika
Weiter sind die Erwartungen an die Sojabohnenernte in Brasilien von gut 166 Mio. t auf 171,4 Mio. t angehoben worden. Gleichzeitig steigen die Erwartungen an die Ausfuhren von 103 Mio. t auf 107 Mo. t. Eine größere Fläche und bessere Erträge sind die Ursache. Zuletzt nahm die Sorge um die Anbaubedingungen in Argentinien allerdings zu. Die Sojabohnen leiden unter hohen Temperaturen und ausbleibenden Regenfällen. Auch die Exporte aus den USA können leicht zulegen. Damit ziehen die Kurse für Ölsaaten leicht an.
Rapsmarkt bald belebt?
Am Kassamarkt ist das Interesse für Raps eher verhalten. Eine Belegung des Geschäftes wird in den kommenden Tagen erwartet..