Rindfleisch liegt im Trend – das ist die Botschaft auf der Sitzung des Arbeitskreises zur Rindfleischerzeugung vom Westfälisch-Lippischen Landwirtschaftsverband (WLV). Dr. Bernhard Schlindwein, stellvertretender Hauptgeschäftsführer des WLV, eröffnete die Sitzung in Münster mit einem Überblick über das internationale, besonders aber das nationale Marktgeschehen. Die Nachfrage nach Rindfleisch sei hoch und die Lage für Bullenmäster gut. Zudem liege Regionalität weiterhin im Trend.
Heribert Qualbrink, Einkaufsleiter Westfleisch, betonte auch die positive Lage von Rindfleisch am Markt. Rindfleisch habe ein gutes Image, da der Verbraucher mit Rindfleisch Qualität statt Quantität verbinde. Dies sei ein Vorteil gegenüber der Schweinehaltung, folgerte Qualbrink.
Zum Thema Haltung referierte Jürg Wiesendanger, Firma Kraiburg. Er stellte die Mast auf Gummimatten als Alternative zur geforderten Strohhaltung vor. In der Schweiz sei dies ein guter Kompromiss zum Thema Tierwohl.
Einen Ausblick auf die Umsetzung der Düngeverordnung gab Carl-Hendrik May vom Kuratorium für Betriebshilfsdienste und Maschinenringe.
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