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Russischer Importstopp für EU-Schweinefleisch weiterhin ein wichtiger Preisfaktor

Das russische Einfuhrverbot für Schweinefleisch aus der Europäischen Union ist weiterhin entscheidend für das Preisniveau in der Gemeinschaft.

Lesezeit: 2 Minuten

Das russische Einfuhrverbot für Schweinefleisch aus der Europäischen Union ist weiterhin entscheidend für das Preisniveau in der Gemeinschaft. Laut einem Bericht der Rabobank zur aktuellen Situation am Weltmarkt für Schweinefleisch sorgt der Importstopp für einen anhaltenden Preisdruck, der durch die wechselkursbedingt erschwerten Exporte von EU-Schweinefleisch in andere mittel- und osteuropäische Länder verstärkt wird.


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Der Euro habe mittlerweile kräftig gegenüber den dortigen Währungen aufgewertet, wodurch sich die Schweinefleischeinfuhren für diese Kunden spürbar verteuert hätten, heißt es in dem Bericht. In der Folge werde weniger Ware abgerufen, was den saisonalen Anstieg der Schweinefleischpreise in diesem Jahr deutlich nach oben begrenze. Wenn Russland seinen Markt aber teilweise oder vollständig öffne, sei mit kräftig steigenden Preisen zu rechnen.


Derweil seien die Perspektiven für den Absatz von Schweinefleisch in alternativen Zielländern wie China und den USA zwar gut, aber die Verkaufsrückgänge auf dem russischen Markt könnten dadurch nicht ausgeglichen werden, schreibt die Rabobank. Zurzeit sei die EU global die einzige Region, in der genügend Schweinefleisch zu erschwinglichen Preisen zur Verfügung stehe.


Während für China ein starker saisonaler Preisanstieg zum Ende des dritten Quartals 2014 zu erwarten sei, müssten die USA infolge des dort grassierenden Durchfallerregers Porcine Epidemic Diarrhea Virus (PEDV) das immer knappere Angebot aus eigener Erzeugung durch Einfuhren ergänzen. Auch Mexiko, Japan und Südkorea seien weiterhin vom PEDV betroffen, so dass deren Schweinefleischimporte stiegen und somit die Weltmarktpreise stützten.

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