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Russland und China planen Freihandelszone

Russland und China wollen eine Freihandelszone zwischen ihren wichtigsten jeweiligen Agrarregionen schaffen sowie einen Investitionsfonds über 2 Mrd. US-Dollar einrichten, um landwirtschaftliche Projekte in beiden Ländern voranzutreiben.

Lesezeit: 2 Minuten

Russland und China wollen eine Freihandelszone zwischen ihren wichtigsten jeweiligen Agrarregionen schaffen sowie einen Investitionsfonds über 2 Mrd. US-Dollar einrichten, um landwirtschaftliche Projekte in beiden Ländern voranzutreiben. Dies teilte der staatlich gesteuerte russische Fonds für Direktinvestitionen jetzt mit. Der Fonds werde die Teilnahme "führender internationaler Investoren" suchen und außerdem durch die Regierung der chinesischen nordöstlichen Provinz Heilongjiang sowie den Russisch-Chinesischen Investmentfonds unterstützt, einen Zweig der China Investment Corp. Aus China liegt bislang noch kein Kommentar zu der russischen Mitteilung vor.

Der neue Fonds wurde im Zuge eines Besuchs des chinesischen Präsidenten Xi Jinping in Moskau angekündigt und soll die Kooperation in Landwirtschaft, Nahrungsmittellogistik und -verkäufen sowie beim Zoll erhöhen. Beide Länder erwägen auch die Schaffung einer experimentellen Freihandelszone zwischen Heilongjiang und der russischen Amur-Region. Die Zone würde einen direkten Wechselkurs zwischen dem russischen Rubel und dem chinesischen Yuan verwenden.

Das Abkommen verstärkt Chinas Suche nach einem möglichst breit aufgestellten internationalen Brotkorb, mit dem das asiatische Land seinen stark steigenden Nahrungsbedarf decken will. Neben der verstärkten Hinwendung zu Russland hat China bereits Milliarden Dollar für den Kauf von internationalen Nahrungsmittelherstellern verwendet und sich auf diese Art Produzenten in Ländern wie Argentinien und der Ukraine gesichert. Die USA hingegen stoßen zunehmend auf Probleme bei dem Versuch, ihre landwirtschaftliche Präsenz in China zu verstärken. Vor fünf Jahren haben die USA noch 97% der chinesischen Maisimporte geliefert. Streitigkeiten über nicht zugelassene GVO in diesen Lieferungen haben den Anteil aber auf 90% gesenkt, berichtet Dow Jones News.

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