An den repräsentativen Märkten der Europäischen Union hat sich die Abwärtsbewegung der Schlachtschweinenotierungen während der Woche zum 8. November 2009 weiter verlangsamt. Das von der EU-Kommission ermittelte durchschnittliche Preisniveau je 100 kg Schlachtgewicht (SG) verringerte sich gegenüber der Vorwoche um 37 Cent oder 0,3 % auf 131,82 Euro. Gleichzeitig fiel die Durchschnittsnotierung damit auf den niedrigsten Stand seit Anfang Februar 2008. Ausschlaggebend für den erneuten Preisrückgang war die Entwicklung in Dänemark mit einem Minus von 2,4 %.
Im Baltikum fielen die Notierungen noch stärker, so in Lettland um 5,6 % und in Litauen um 2,9 %. Spürbare Erlöseinbußen mussten auch die Schweinemäster in einigen osteuropäischen Staaten hinnehmen, beispielsweise in Ungarn und der Slowakei. Andererseits konnten sich die Preise in wichtigen süd- und mitteleuropäischen Ländern stabilisieren. In Deutschland stiegen die Notierungen um 1,2 %. In Spanien und den Niederlanden tendierten die Schlachtschweinepreise seitwärts.
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