Nach neun Jahren soll nun mit der Intervention von Mais Schluss sein, hieß es zum Monatswechsel in China. Der Inlandsmarkt soll sich dem direkten Konkurrenzkampf mit den Weltmarktpreisen stellen. Landwirte sollen dabei Anbausubventionen erhalten, um mit den deutlich niedrigeren Inlandspreisen kalkulieren zu können. Die chinesischen Verarbeiter sollen überzeugt werden, dass sich die bisher umfangreichen Importe an Mais, Sorghum, DDGS nicht lohnen, da es ausreichend billige Ware am Inlandsmarkt gibt.
Während die Meldungen über das Ende der staatlichen Maispreisstützungen in China zu fallenden Maisnotierungen führte, konnte in Chicago keine Kurswirkung festgestellt werden. Das mag wohl auch daran liegen, dass die Regierung seit dem vergangenen September regelmäßig das Thema anspricht, allerdings noch nichts passiert ist. (AMI)
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