Der Schweinemarkt stabilisiert sich in dieser Woche. Im Norden passt das Angebot an Schlachttieren mittlerweile zur Nachfrage. Im Süden sind Schweine sogar gesucht. Die Hauspreise von 1,67 €/kg SG wurden deshalb bei süddeutschen Mästern gar nicht durchgesetzt. Die rote Seite hat allerdings immer noch Margenprobleme und fordert Abschläge. Dabei ist der Fleischmarkt für die auslaufende Schlachtwoche nicht so stark abgerutscht wie der Lebendmarkt (siehe unten). Entsprechend selbstbewusst tritt die VEZG auf und lässt die Notierung heute bei 1,70 €/kg SG stehen.
Die Ferkelnotierungen geben unterdessen nach. Wirklich drängend ist das Angebot an Einstalltieren zwar noch nicht. Erzeugergemeinschaften wollen aber vermeiden, dass Mäster bei der Einstallung zögern und sich Überhänge bilden. In Holland und Dänemark geben die Ferkelpreise ebenfalls kräftig nach. Weitere Abschläge dürften sich in Grenzen halten, solange die Vermarktung weiter so flüssig läuft.
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