In einzelnen Monaten, wie im März und im Juni, wurden sogar 8 % weniger Tiere der Fleischerzeugung zugeführt als noch 2018. Im Zeitraum von Januar bis Juli dieses Jahres kamen 31,81 Mio. Schweine zur Schlachtung, das sind 4,0 % weniger als im Vergleichszeitraum von 2018. Dabei sind die Schlachtungen mit ausländischer Herkunft in den ersten sieben Monaten mit einem Plus von 1,6 % leicht gestiegen, was gegenläufig zum gesamten Trend ist.
Die erzeugte Fleischmenge ist nicht ganz so stark gesunken, da die Schlachtgewichte im Durchschnitt um 500 g im Vergleich mit den Vorjahreswerten geringer ausfallen. Mit 3,01 Mio. t Schweinefleisch wurde von Januar bis Juli 2019 insgesamt 3,6 % weniger erzeugt. Aufgrund des gesunkenen Viehbestandes sollte sich dieser rückläufige Trend beim Aufkommen an Schlachtschweinen weiter fortsetzen. AMI