So wurden von Januar bis März 2019 mit 13,9 Millionen Schlachtschweinen 4,2 Prozent weniger Tiere der Fleischerzeugung zugeführt als ein Jahr zuvor. Während die Schlachtungen von Schweinen mit ausländischer Herkunft nahezu stabil waren, sanken die Schlachtungen mit inländischer Herkunft deutlich. Die insgesamt produzierte Fleischmenge ging allerdings weniger deutlich zurück, da die Schlachtgewichte im ersten Quartal dieses Jahres mit 95,1 Kilogramm um 400 Gramm höher lagen als noch 2018.
Die Marktexperten der EU-Kommission prognostizieren europaweit einen leichten Rückgang der Schweineschlachtungen. Der Grund dafür liegt in den im Mittel aller EU-Staaten gesunkenen Schweinebestände. Bei den jüngsten Viehbestandserhebungen wurde ein Minus von einem Prozent festgestellt. Bei den Sauenbeständen betrug die Abnahmerate sogar drei Prozent. AMI