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Sinken die Getreidevorräte auch 2011/12?

Die Getreidevorräte schmelzen weiter ab. Das geht aus der aktuellen Vorhersage des Internationale Getreiderats (IGC) zur globalen Getreideernte 2011/12 hervor. Auschlaggebend sind die schlechteren Produktionsaussichten in der EU und den USA. Demnach leitet sich für das kommende Vermarktungsjahr ein Abbau der globalen Getreidebestände von 348 Mio. t zum Start auf 333 Mio. t am Ende ab;

Lesezeit: 2 Minuten

Die Getreidevorräte schmelzen weiter ab. Das geht aus der aktuellen Vorhersage des Internationale Getreiderats (IGC) zur globalen Getreideernte 2011/12 hervor. Auschlaggebend sind die schlechteren Produktionsaussichten in der EU und den USA. Demnach leitet sich für das kommende Vermarktungsjahr ein Abbau der globalen Getreidebestände von 348 Mio. t zum Start auf 333 Mio. t am Ende ab; gemessen am Bedarf von 2011/12 entspräche dies nur noch einer Deckung von 18,4 %. Die führenden Exporteure - Argentinien, Australien, EU, Kanada, Kasachstan, Russland, die Ukraine und die USA - werden den Londoner Fachleuten zufolge mit Getreidevorräten von voraussichtlich 111 Mio. t in das Wirtschaftsjahr 2011/12 gehen, verglichen mit 167 Mio. t diese Saison. Ende 2011/12 dürften diese Länder gemäß der jetzigen IGC-Vorhersage nur mehr über 105 Mio. t Getreide verfügen; das wäre die niedrigste Menge seit 15 Jahren.

Für die Händler stellten diese Zahlen keine Überraschung dar. Die internationalen Terminbörsen ließen sich zuletzt vielmehr durch das Wetter dies- und jenseits des Atlantiks leiten. Nachdem es ab dem vorletzten Wochenende zu den von Landwirten lang ersehnten Niederschlägen in Frankreich und Deutschland gekommen war, ging es mit den Getreidepreisen in Europa zu Beginn der vorigen Woche deutlich nach unten. An der europäischen Leitbörse Matif gab die Notierung für den auf November gehandelten Weizen binnen zwei Börsentagen um mehr als 4 % nach. Am Mittwochmorgen wurde dieser Kontrakt in Paris für 225,5 Euro/t gehandelt. Noch stärker fielen die Abschläge beim Mais aus: Hier rutschte der November-Kontrakt an der Matif von Freitag vorletzter Woche bis zum vergangenen Mittwochmorgen im Wert um mehr als 5 % auf knapp 214 Euro/t. (AgE)


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