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Spanier säen weniger Wintergetreide als erwartet

Die spanischen Landwirte haben die Aussaat von Wintergetreide zur Ernte 2009 deutlich eingeschränkt. Das geht aus einer ersten Schätzung des Ministeriums für Ländlichen Raum, Umwelt und Meeresfragen in Madrid hervor. Demnach verfehlt das Anbauareal mit 5,68 Mio. ha in der Kampagne 2008/09 das Vorjahresniveau um 7,4 %.

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Die spanischen Landwirte haben die Aussaat von Wintergetreide zur Ernte 2009 deutlich eingeschränkt. Das geht aus einer ersten Schätzung des Ministeriums für Ländlichen Raum, Umwelt und Meeresfragen in Madrid hervor. Demnach verfehlt das Anbauareal mit 5,68 Mio. ha in der Kampagne 2008/09 das Vorjahresniveau um 7,4 %. An Weichweizen wurden in diesem Winter den Ressortangaben zufolge annähernd 1,36 Mio. ha eingesät, womit die Fläche des vergangenen Winters um 11,7 % verfehlt wird. Die größte Einschränkung des Weichweizenareals melden die Statistiker für die autonome Region Kastilien-León, wo die Aussaatfläche mit lediglich 586 574 ha das Vorjahresniveau um 17,7 % unterschreitet. Minimal reduziert haben die Landwirte den Anbau von winterfesten Hartweizensorten, und zwar um 0,6 % auf 525 200 ha.


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Gerste säten die spanischen Getreideproduzenten nach ersten Schätzungen auf 3,22 Mio ha; das waren 6,9 % weniger als im Vorjahr. Mit Hafer wurden nach den Schätzungen des Ministeriums 473 500 ha für die Ernte 2009 bestellt; das wären 5,1 % weniger als 2007/08. Den insgesamt reduzierten Anbau von Wintergetreide zur Ernte 2009 bezeichnet das Ministerium mit Blick auf die Aufhebung der obligatorischen Flächenstilllegung als "etwas überraschend". Als mögliche Ursache werden neben den ungünstigen Witterungsverhältnissen der vergangenen Monate die Unsicherheit der Landwirte über die künftigen Marktpreise vermutet.

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