In den nördlichen Anbaugebieten Argentiniens nimmt die Sorge um die Maisbestände zu. Im Januar war es bisher zu heiß und trocken. Die früh gesäten Bestände befinden sich derzeit in der Kornfüllung und sollen noch in gutem Zustand sein.
Falls der dringend benötigte Regen allerdings weiter ausbleibt, könnten die Erträge deutlich niedriger ausfallen als die geschätzten 100 Dezitonnen je Hektar. Zunächst wird es weiterhin trocken bleiben. Im südlichen Anbaugürtel soll es zwar Probleme mit Krankheiten und Schädlingen geben, doch der Befall hat bisher keine ertragsmindernden Ausmaße angenommen. In einigen Regionen des Landes ist die Maisaussaat noch nicht abgeschlossen. Insgesamt wurden bisher 96 Prozent der geplanten 3,4 Millionen Hektar bestellt.AMI