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US-Farmer säen deutlich mehr Mais aus

Sehr günstige Witterungsbedingungen haben die Farmer in den Vereinigten Staaten veranlasst, deutlich mehr Mais auszusäen als zuvor erwartet worden war. Laut den jüngsten Zahlen bestellten die Landwirte insgesamt 38,1 Mio ha mit Mais, was eine Ausweitung gegenüber 2015 um 7 % bedeutet.

Lesezeit: 2 Minuten

Sehr günstige Witterungsbedingungen haben die Farmer in den Vereinigten Staaten veranlasst, deutlich mehr Mais auszusäen als zuvor erwartet worden war. Laut den jüngsten Zahlen des National Agriculture Statistics Service (NASS) bestellten die Landwirte insgesamt 38,1 Mio ha mit Mais, was eine Ausweitung gegenüber 2015 um 7 % bedeutet. Die US-Erntefläche an Körnermais dürfte sich in diesem Jahr dem NASS zufolge auf 35,0 Mio ha belaufen; das wäre ein Plus von gut 7 %. Auch die Sojabohnen konnten die amerikanischen Landwirte in diesem Frühjahr unter sehr guten Bedingungen aussäen. Anstatt den Anbau leicht einzuschränken, wie Ende März von amtlicher Seite prognostiziert, dehnten die Farmer die mit Sojabohnen bestellte Fläche um gut 1 % auf den Rekordumfang von 33,9 Mio ha aus. Bezüglich des Ernteareals wird jetzt im Jahresvergleich mit einer Zunahme um 1,5 % auf 33,6 Mio ha gerechnet. Wie die Behörde in Washington am vergangenen Donnerstag (30.6.) außerdem mitteilte, handelte es sich bei 93 % des ausgesäten Maissaatguts um transgene Sorten. Der größte Teil davon wies sowohl eine Herbizid- als auch eine Insektenresistenz auf. Bei den Sojabohnen erreichten die gentechnisch veränderten Saatgutvarianten mit Herbizidresistenz einen Anteil von 94 %. Deutlich eingeschränkt wurde von den US-Farmern nach dem Winterweizen- auch der Sommerweizenanbau, und zwar um mehr als 8 % auf 4,9 Mio ha. Insgesamt geht der NASS von einer Weizenfläche von knapp 20,6 Mio ha aus, womit das Areal um 7 % kleiner ausfällt als 2015. Gedroschen werden dürften davon laut NASS rund 17,8 Mio ha; das wären gut 6 % weniger als im vergangenen Jahr. An der Warenterminbörse in Chicago verbilligte sich der Maiskontrakt mit Fälligkeit im Dezember am vergangenen Donnerstag um gut 3 %, während der Novemberfuture für Sojabohnen sich gleichzeitig um fast 4 % verteuerte. Zum 1. Juli wurde Dezember-Mais gegen 6.15 Uhr Ortszeit für 3,70 $/bu (132,5 Euro/t) gehandelt, die November-Sojabohnen für 11,50 $/bu (384 Euro/t). Beim Weizen fiel die Terminpreisbewegung im selben Zeitraum mit einem Minus von gut 1 % deutlich schwächer aus: Der Septemberkontrakt für das Nahrungsgetreide kostete am vorigen Freitag gegen 6.15 Uhr Ortszeit in Chicago 4,40 $/bu (147 Euro/t). AgE

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