Der Schweinebestand in den USA lag im März mit insgesamt rund 68 Mio. Schweinen etwa um 0,4 % bzw. um 224.000 Schweine höher als im Vorjahr. Dies geht aus den Ergebnissenn der jüngsten Schweinebestandserhebung in den USA hervor. Im Vergleich zur Märzzählung 2014 ist die Anzahl sogar um 6,1 Mio. Tiere gestiegen.
Damit setzte sich die Erholung des US-amerikanischen Schweinebestandes vom PED-Geschehen (Porcine Epidemic Diarrhea) fort. Die für Ferkel tödliche Krankheit führte zuvor zu einer deutlichen Verringerung des Mastschweinebestandes und somit zu einer deutlichen Beeinflussung der Schweinefleischproduktion in den USA.
Die Zählung vom März 2016 weist jedoch gegenüber der Vorjahreszählung sowohl bei den Zuchtsauen als auch bei den noch nicht besamten weiblichen Tieren einen Rückgang aus. Dies hat auch die Anzahl der Ferkel leicht negativ beeinflusst. Dies deutet darauf hin, dass die amerikanischen Schweinezüchter unter dem aktuellen Preisdruck leiden.
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