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USA: Weizen wieder billiger als Mais

Erstmals sei 10 Monaten kostet Weizen in den USA wieder weniger als Mais . Diese ungewöhnliche Konstellation ist der Aufhellung der globalen Angebotsperspektiven bei Weizen geschuldet, berichten die Rohstoff-Experten der Commerzbank. So meldet das USDA für Kansas und Oklahoma eine leichte Verbesserung der Pflanzenqualität.

Lesezeit: 2 Minuten

Erstmals sei 10 Monaten kostet Weizen in den USA wieder weniger als Mais . Diese ungewöhnliche Konstellation ist der Aufhellung der globalen Angebotsperspektiven bei Weizen geschuldet, berichten die Rohstoff-Experten der Commerzbank. So meldet das USDA für Kansas und Oklahoma eine leichte Verbesserung der Pflanzenqualität. Auch in Australien soll sich die Lage verbessern: In der kommenden Saison soll der Prognose des staatlichen Analyseinstituts Abares zufolge die Produktion aufgrund höherer Anpflanzungen und besserer Erträge um 13% gegenüber der letzten Ernte auf knapp 25 Mio. Tonnen steigen.


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Weltweit erwartet das USDA für die Saison 2013/14 eine Rekordproduktion, ohne allerdings eine konkrete Zahl zu nennen. Die bisherige Rekordernte von 697 Mio. Tonnen wurde laut USDA im Erntejahr 2011/12 erzielt. Die letztjährige globale Weizenernte lag bei 654 Mio. Tonnen.


Die Bank-Analysten halten die USDA-Prognose eines Anstiegs um mindestens 7% allerdings für zu optimistisch. Der IGC rechnet dagegen nur mit einem Anstieg um 4%. Preisdämpfend könnte in den nächsten Tagen allerdings wirken, dass Indien möglicherweise bereits bald zusätzliche Weizenexporte in Höhe von 5 Mio. Tonnen erlauben wird, um die hohen staatlichen Lagerbestände abzubauen.


Dennoch gehen die Experten nicht davon aus, dass Weizen für längere Zeit billiger bleibt als Mais. Dagegen spricht der Umstand, dass mit einer rekordhohen US-Maisernte zu rechnen ist und die jüngsten Schneefälle auch die Feuchtigkeitsversorgung im Vorfeld der im April beginnenden Maisaussaat verbessert haben. (ab)



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