Das US-Landwirtschaftsministerium USDA prognostiziert für das laufende Fiskaljahr (ab Oktober) einen Anstieg der US-Agrarexporte um 1,4 Mrd. auf 98 Mrd. USD. Wie financial.de berichtet, betrug der Rekordwert im Jahr 2007/08 115 Mrd. Dollar. Gegenwärtig seien die Preise aber noch weit entfernt von denen im Jahr 2007, demnach dürfte der Anstieg hauptsächlich auf höheren Mengen beruhen. Neben der besseren Konjunktur soll auch der schwächere Dollar zur erhöhten Nachfrage nach US-Agrarprodukten beitragen, heißt es weiter. Bei Weizen legten die Netto-Long-Positionen vergangene Woche um 10 000 auf 25.115 Kontrakte zu. Ebenso erhöhten sich bei Sojabohnen die Kontrakte um 22 000 auf 109.730. Bei Mais aber seien die Kontrakte um 13 400 auf 184.797 zurückgegangen. Laut dem USDA-Erntefortschrittsbericht seien derzeit erst 79 % der US-Maisernte eingebracht. Die restlichen Pflanzen sollten noch geerntet werden können, denn für nächsten Tage wären für den Mittleren Westen der USA trockene Witterungsbedingungen prognostiziert.
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