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Verkauf von Interventionsgetreide abgeschwächt

Im Zuge fallender Getreidepreise hat der Verkauf von EU-Interventionsgetreide deutlich nachgelassen. Im Rahmen des zuständigen Verwaltungsausschusses erhielten am vergangenen Donnerstag lediglich 38 500 t Gerste den Zuschlag, davon knapp 20 000 t deutsche Ware. Zwei Wochen zuvor war noch die zehnfache Menge verkauft worden.

Lesezeit: 2 Minuten

Im Zuge fallender Getreidepreise hat der Verkauf von EU-Interventionsgetreide deutlich nachgelassen. Im Rahmen des zuständigen Verwaltungsausschusses erhielten am vergangenen Donnerstag lediglich 38 500 t Gerste den Zuschlag, davon knapp 20 000 t deutsche Ware. Zwei Wochen zuvor war noch die zehnfache Menge verkauft worden. Dabei akzeptierte die Europäische Kommission Mindestpreise von 181,50 Euro/t für Mengen aus Finnland sowie 182,93 Euro/t für deutsche und 190,16 Euro/t für schwedische Bestände. Letzterer war gleichzeitig der höchste insgesamt bezahlte Preis.


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Nach Angaben der Behörde gaben die Weltmarktpreise für Weizen deutlich nach und bewegten sich schließlich bei 319 $/t (235 Euro/t). In der EU sei Weizen zuletzt mit 251 Euro/t fob Rouen gehandelt worden, 25 Euro billiger als zwei Wochen zuvor. Gleichzeitig fiel der Preis für Futtergerste fob Rouen um 15 Euro auf 200 Euro/t. Bereits in der vorvergangenen Woche wurde beschlossen, die Zölle für Importkontingente von Futterweizen und -gerste auszusetzen, um der angespannten Marktlage Rechnung zu tragen.


Die Kommission präzisierte auf Anfrage der Niederlande, dass die Zollsenkung an diesem Montag in Kraft tritt. Die Gesamtgetreideexporte der EU beliefen sich im bisherigen Verlauf des Wirtschaftsjahres bis zum Dienstag vergangener Woche auf 19,56 Mio t, darunter 13,55 Mio t Weichweizen, 3,22 Mio t Gerste, 0,97 Mio t Hartweizen und 0,75 Mio t Mais. Dem standen auf der Importseite 4,59 Mio t Mais, 1,55 Mio t Hartweizen, 1,62 Mio t Weichweizen sowie 0,48 Mio t Hirse gegenüber. Insgesamt führte die EU im Berichtszeitraum 8,29 Mio t Getreide ein. (AgE)

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