Das amerikanische Landwirtschaftsministerium USDA hat in seiner Februarprognose die weltweite Weizenerzeugung um 830.000 t auf 785,7 Mio. t heraufgesetzt. In der EU werden 300.000 t weniger und damit 134 Mio. t erwartet.
Der Bedarf von Weizen innerhalb den USA wird geringer eingeschätzt. Damit wachsen die Endbestände in Inland an. Weltweit fallen die Endbestände laut der Analysten Stand Februar um 590.000 t auf 259,4 Mio. t.
Maiserzeugung schrumpft
Die weltweiten Erwartungen an die Maiserzeugung werden leicht reduziert. Die globale Produktion wird laut der Fachleute bei knapp 1.232 Mio. t und damit um 3,2 Mio. t geringer eingeschätzt. Die Endbestände werden bei gut 322 Mio. t und damit um 3,2 Mio. t kleiner als vor vier Wochen gesehen.
Die Endbestände bei der Sojabohne dagegen werden mit 116 Mio. t um 1,4 Mio. t höher erwartet als im Januar.
Kurse weiter unter Druck
Die internationalen Börsen reagierten mit Verlusten beim Weizen und bei der Bohne auf die neuen Zahlen. An der Pariser Matif drehte der Weizen allerdings am Freitag kurz vor dem Wochenende wieder ins Plus.