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Weizenerzeugung auf Rekordhöhe

Die Weizenerzeugung bleibt vorerst auf Rekordniveau. Davon geht der Internationale Getreiderat (IGC) in seiner aktuellen Prognose für die globale Weizenerzeugung 2011/12 aus. Wegen höherer Erwartungen in Australien und Argentinien sowie in China und Kasachstan hob der IGC die Novemberprognose um 7 Mio. auf 690 Mio. t an.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Weizenerzeugung bleibt vorerst auf Rekordniveau. Davon geht der Internationale Getreiderat (IGC) in  seiner aktuellen Prognose für die globale Weizenerzeugung 2011/12 aus. Wegen höherer Erwartungen in Australien und Argentinien sowie in China und Kasachstan hob der IGC die Novemberprognose um 7 Mio. auf 690 Mio. t an.

Den globalen Weizenhandel sehen die Analysten bei 135,4 Millionen Tonnen und damit ebenfalls neun Millionen Tonnen größer als im Vorjahr. Dabei soll vor allem die Nachfrage nach Weizen von mittlerer und minderer Qualität steigen. Dennoch steigen die Endbestände an. Der IGC erwartet aktuell 204 Millionen Tonnen Weizen. Da das größte Plus dabei in China erwartet wird, steht dies dem Weltmarkt nicht zur Verfügung.

Die weltweite Weizenanbaufläche zur Ernte 2012 sieht der Getreiderat bei 225 Millionen Hektar und damit 1,7 Prozent über der Vorjahreslinie. Dies wäre die größte Anbaufläche seit 1998. Das größte Plus wird in Nordamerika und in den GUS-Staaten erwartet.

Die weltweite Maisernte 2011/12 veranschlagt der Internationale Getreiderat auf ein Rekordhoch von 861 Millionen Tonnen. Das sind acht Millionen Tonnen mehr als noch im November geschätzt wurde. Vor allem die Ernten in China und der Ukraine seien sehr gut ausgefallen, und obgleich die Prognosen im Januar für Argentinien und Brasilien gesenkt wurden, soll in beiden Länder trotzdem eine Rekordmenge an Mais geerntet werden. Unterstützt von einer überdurchschnittliche Zunahme in der Verfütterung soll die weltweite Maisnachfrage 2011/12 um beinahe drei Prozent steigen und 867 Millionen Tonnen erreichen. Dies entspricht in etwa dem Wachstum des Vorjahres. Während mehr Mais ins Futter gehen soll, werden in der Ethanol-Nachfrage keine großen Zuwächse mehr gesehen. Der globale Handel wird stabil zum Vorjahr bei 93 Millionen Tonnen gesehen. Dennoch gehen die Endbestände auf 125 Millionen Tonnen und damit auf ein 5-Jahres-Tief zurück. (AMI)

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