An der Chicagoer Warenterminbörse bewegten sich die Kurse der Weizenkontrakte zuletzt seitwärts. Die Anfang Februar realisierten Aufschläge konnten gehalten werden. Vergangene Woche kostete Weizen in der US-Metropole umgerechnet 134 Euro/t. Das bedeutete gegenüber dem Tief von Anfang Februar eine Verteuerung um 5 %.
Im Gegensatz dazu setzte sich der Abwärtstrend am europäischen Weizenterminmarkt in dieser Zeit fort. An der Matif in Paris verlor der vordere März-Kontrakt seit Anfang vorigen Monats fast 5 % an Wert. Am vergangenen Dienstag wurde Weizen dieser Fälligkeit in der französischen Hauptstadt zeitweise für weniger als 120 Euro/t gehandelt. Bergab ging es auch mit Weizen aus der kommenden Ernte. Hier belief sich das Minus binnen Monatsfrist auf gut 3 %. Der Schlusskurs für November-Ware markierte am Dienstag mit 131,25 Euro/t ein neues Kontrakttief. Zum Jahresanfang war dieser Future noch mit 142,5 Euro/t bewertet worden.
Gesunken sind auch die Terminpreise am Maismarkt der EU. In Paris kostete der betreffende März-Kontrakt am Dienstag vergangener Woche zum Börsenschluss 126,25 Euro/t. Das entsprach gegenüber Anfang Februar einem Abschlag von 5 %. Für Mais der neuen Ernte waren 135 Euro/t anzulegen, 2 % weniger als einen Monat zuvor. Demgegenüber konnten sich die Maisnotierungen in den USA zuletzt wieder etwas berappeln.