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Zuckerrübenernte: Früher Start, hohe Erträge

Die Ernte der Zuckerrüben startete in diesem Jahr vielerorts früher als üblich, die Ertragserwartungen sind gut, teilt der Deutsche Bauernverband (DBV) mit. „Eine Ausdehnung der Anbaufläche und ein zu erwartender Rübenertrag von durchschnittlich 72 t pro ha lässt eine Zuckerrübenernte weit oberhalb des Vorjahresniveaus erwarten“, erklärte der Generalsekretär des DBV, Dr. Helmut Born.

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Die Ernte der Zuckerrüben startete in diesem Jahr vielerorts früher als üblich, die Ertragserwartungen sind gut, teilt der Deutsche Bauernverband (DBV) mit. „Eine Ausdehnung der Anbaufläche und ein zu erwartender Rübenertrag von durchschnittlich 72 t pro ha lässt eine Zuckerrübenernte weit oberhalb des Vorjahresniveaus erwarten“, erklärte der Generalsekretär des DBV, Dr. Helmut Born. Vor dem Hintergrund einer weltweit knappen Versorgungslage mit hohen Weltmarktpreisen leisteten die deutschen Rübenanbauer mit der Zuckerrübenernte 2011/2012 einen wichtigen Beitrag zur Versorgung der Verbraucher in der EU.

Ein für die Zuckerrübenentwicklung vorteilhaftes Vegetationsjahr mit einer frühen Aussaat unter guten Bedingungen und einer in weiten Teilen ausreichenden Wasserversorgung hätten gute Rübenerträge heranwachsen lassen. Der weitere Witterungsverlauf werde nun darüber entscheiden, ob noch eine Steigerung der Zuckergehalte möglich sei und die Rodearbeiten ohne Schwierigkeiten durchgeführt werden könnten. Schon jetzt zeichne sich jedoch ab, dass die Rübenerträge das Vorjahresniveau von knapp 62 t pro ha übersteigen werden. Bei einem gleichfalls höheren Zuckergehalt sei somit ein deutlich höherer Zuckerertrag zu erwarten. Hinzu komme die zum Rübenanbau 2011 vorgenommene Flächenausdehnung um fast 9 Prozent auf knapp 400.000 Hektar. 

Born forderte, die bestehende gemeinsame Zuckermarktordnung im Interesse der Aufrechterhaltung einer nachhaltigen Rüben- und Zuckererzeugung bis mindestens 2020 fortzusetzen. Dieses Mengenmanagement in Verbindung mit den Rübenmindestpreisen garantiere nicht nur ein hohes Maß an Versorgung aus heimischer Erzeugung, sondern erlaube es darüber hinaus, effektiv und flexibel auf Überschuss- und Knappheitssituationen zu reagieren.

 

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