Der Schäfer Ingo Stoll aus dem Landkreis Vorpommern-Rügen legte am vergangenen Dienstag mitten in die Fußgängerzone von Stralsund vier von einem Wolf getötete Schafe aus. Mit dieser Aktion wollte der 62-Jährige auf die Probleme mit dem wieder heimisch werdenden Wolf aufmerksam machen. Gerade wurde seine Herde, die seit Mitte April in den Franzburger Hellbergen weidet, von einem Wolf heimgesucht. Der Schäfer hatte zahlreiche Maßnahmen, wie einen vorgeschriebenen Zaun, umgesetzt, um seine Schafherde vor dem Wolf zu schützen. Vergeblich.
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