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Verpflichtende Maßnahmen

Lebensmittelverschwendung: Einzelhandel erreicht deutliche Reduktion

Die Lebensmittelabfälle im Einzelhandel sind 2023 um nahezu ein Viertel zurückgegangen – dank verschiedener Maßnahmen.

Lesezeit: 2 Minuten

Mit dem „Pakt gegen Lebensmittelverschwendung“ haben das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) und 14 Handelsunternehmen eine solide Grundlage für die Reduzierung von Lebensmittelabfällen geschaffen. Das bestätigt der „Ergebnisbericht zum Monitoring 2023“ des Thünen-Instituts. Laut Bericht konnten die teilnehmenden Handelsketten – darunter Aldi, Edeka, Lidl, Kaufland, Metro, Netto, Penny und Rewe – ihre Lebensmittelabfälle im Jahr 2023 um durchschnittlich 24 % verringern – einige erreichten bereits das für 2025 angestrebte Zwischenziel von 30 %.

Diese Maßnahmen waren erfolgreich

Die Vereinbarung, die im Juni 2023 geschlossen wurde, setzt auf konkrete Reduzierungsziele und verpflichtende Maßnahmen sowohl im eigenen Betrieb als auch im vor- und nachgelagerten Bereich. Die Umsetzung wird vom Thünen-Institut überwacht.

Alle teilnehmenden Einzelhandelsketten kooperieren mit Organisationen wie den Tafeln, um überschüssige, aber noch verzehrfähige Lebensmittel weiterzugeben. Weitere umgesetzte Maßnahmen sind der optimierte Abverkauf von Waren mit knappem Verbrauchs- bzw. Mindesthaltbarkeitsdatum z.B. durch Preisreduktion oder auch Schulungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die Optimierung von Prozess-, Logistik- und Kühlketten.

Das sagen Politik und Handelsverband

Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir erklärte: „Der Handel und mein Ministerium arbeiten Hand in Hand, um die Lebensmittelverschwendung in Deutschland deutlich und nachhaltig zu reduzieren. Unser Pakt gegen Lebensmittelverschwendung wirkt, der Stein ist ins Rollen gebracht.“

Auch der Bundesverband des Deutschen Lebensmittelhandels (BVLH) ist mit den bisherigen Ergebnissen zufrieden. Gleichzeitig betont er, dass die Politik an den rechtlichen Hürden ansetzen müsse, um weitere Potenziale zu heben. Durch neue Ansätze bei Haftung und Kennzeichnung könne die Weitergabe von überschüssigen Lebensmitteln deutlich erleichtert werden.

Den vollständigen Ergebnisbericht lesen Sie hier.

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