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topplus Nach Mähdrescherunfall

Verunglückter Mitarbeiter von Gut Hohen Luckow mit Prothesen wieder im Einsatz

Die Ostsee-Zeitung hat nachgefragt, wie es dem im Sommer 2023 schwer in einem Mähdrescher verunglückten Jundlandwirt auf Gut Hohen Luckow geht. Es gibt gute Nachrichten.

Lesezeit: 2 Minuten

Am 19. August 2023 ereignete sich auf einem Feld von Gut Hohen Luckow in Mecklenburg-Vorpommern der dramatische Unfall mit einem damals 25-jährigen Mitarbeiter, der in den Schnecken des Mähdrescherkorntanks eingeklemmt wurde. In einer Not-OP verlor er beide Beine.

Knapp ein Jahr später berichtet Betriebsleiter Joachim Walther der Ostsee-Zeitung, dass es dem jungen Mann wieder gut geht. Er arbeite wieder auf dem Betrieb und sei voll einsatzfähig.

Der mittlerweile 26-Jährige hat demnach seinen Master als Agraringenieur in Kiel absolviert und wird auf dem Hof im Bereich des Pflanzenbaus, der Futterwirtschaft und des Precision Farming eingesetzt. Entsprechend beeindruckt zeigt sich Walther von der positiven Energie des jungen Agraringenieurs.   

Er kann sich frei bewegen und geht bald in Reha

Der junge Mann sei schmerzfrei, gesund und über die Unimedizin Rostock und die Orthopädietechnik Scharpenberg mit Erstprothesen inklusive Kenevo-Interimsgelenk ausgestattet worden. „Natürlich schleppt er hier keine Fünfzig-Kilo-Futtersäcke über den Hof. Aber er kann Auto fahren, sich frei bewegen und sogar wieder Trecker fahren“, so Walther gegenüber der Zeitung.

Vor allem aber sei seine Lebenseinstellung eine Bereicherung für den Hof, erfuhr das Blatt weiter. „Allein bei der Weihnachtsfeier vor einem halben Jahr hat seine Lebensfreude und positive Grundeinstellung allen hier unglaublich viel Energie geschenkt. Und er ist gut drauf und es geht ihm wieder gut. Das freut hier jeden!“, zitiert die Zeitung den Leiter.

Noch habe der Mann zwar eine Reha vor sich, bevor er wieder bei 100 % sei. „Aber dem sehen er und wir gelassen entgegen“, so Walther und erinnert sich an die schweren Tage im August 2023: „Er hat uns damals nach einer Woche wieder Mut vermittelt, weil er sofort gesagt hat: Ich schaffe das! Und er hat es geschafft. Davor habe ich unglaublichen Respekt.“

 

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