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Schwer verletzte Tiere

Tierärzte in MV bitten um Regulierung des Wolfsbestandes

Der Präsident der Landestierärztekammer Mecklenburg-Vorpommern bittet Landwirtschaftsminister Till Backhaus, angesichts der zunehmenden Nutztierrisse um eine Reduktion der Wolfsbestände im Land.

Lesezeit: 1 Minuten

Wölfe reißen laut Statistik in Mecklenburg-Vorpommern immer öfter Schafe und Kälber auf den Weiden. Experten gehen davon aus, dass es derzeit im Land acht Rudel gibt und außerdem zwei einzelne Wolfspaare.

Oft müssen Tierärzte verletzte Tiere aufwändig behandeln. Nun hat der Chef der Landestierärztekammer, Ltd. Vet. Dir. Dr. med. vet. Holger Vogel, eine Mahnung an Umweltminister Till Backhaus (SPD) geschrieben. Darin wirft Vogel dem Ministerium vor, es stelle den Artenschutz über den Tierschutz, berichtet der NDR.

Herdenschutzhunde und eine finanzielle Förderung, damit zum Beispiel Schafhalter bessere Zäune anschaffen können, seien zwar wichtig, aber nicht lösungsorientiert, heißt es in dem Schreiben. Der Wolfsbestand im Land müsse reguliert werden, um den Weidetieren Leid zu ersparen. Eine Unterbringung in Ställen sei keine Alternative, zitiert der Sender aus dem Schreiben.

Der Wolf ist nach europäischem Recht eine streng geschützte Art, nur in absoluten Ausnahmefällen dürfen Wölfe geschossen werden.

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