Biotechnologie-Start-ups haben vielfältige Einsatzgebiete. Sie arbeiten z.B. daran, neuen Pflanzenschutz zu entwickeln, durch Präzisionsfermentation maßgeschneiderte Proteine im Labor herzustellen oder In-vitro-Fleisch zu entwickeln. Zum Einsatz kommen auch Technologien wie Genome Editing. Oft sind Biotech-Start-ups Ausgründungen wissenschaftlicher Institute wie Max-Planck oder Fraunhofer.
Der Bedarf nach neuen Wirkmechanismen im Pflanzenschutz ist enorm. Das kürzlich von Bayer gekaufte Start-up Targenomix aus Potsdam setzt auf einen systembiologischen Ansatz, der Methoden der Biochemie, Molekularbiologie, Bioinformatik und Big Data vernetzt. Es verfügt über Daten, die Vorhersagen von Wirkstoffzielen ermöglichen. Das Team kooperierte vor der Übernahme mehrere Jahre mit Bayer. Die Unternehmen fanden einen Wirkmechanismus, der die Entwicklung eines neuen Nachauflaufherbizids für die Unkrautbekämpfung im Ackerbau ermöglichte. Es wird voraussichtlich gegen Ende dieses Jahrzehnts auf den Markt kommen.
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Biotechnologie-Start-ups haben vielfältige Einsatzgebiete. Sie arbeiten z.B. daran, neuen Pflanzenschutz zu entwickeln, durch Präzisionsfermentation maßgeschneiderte Proteine im Labor herzustellen oder In-vitro-Fleisch zu entwickeln. Zum Einsatz kommen auch Technologien wie Genome Editing. Oft sind Biotech-Start-ups Ausgründungen wissenschaftlicher Institute wie Max-Planck oder Fraunhofer.
Der Bedarf nach neuen Wirkmechanismen im Pflanzenschutz ist enorm. Das kürzlich von Bayer gekaufte Start-up Targenomix aus Potsdam setzt auf einen systembiologischen Ansatz, der Methoden der Biochemie, Molekularbiologie, Bioinformatik und Big Data vernetzt. Es verfügt über Daten, die Vorhersagen von Wirkstoffzielen ermöglichen. Das Team kooperierte vor der Übernahme mehrere Jahre mit Bayer. Die Unternehmen fanden einen Wirkmechanismus, der die Entwicklung eines neuen Nachauflaufherbizids für die Unkrautbekämpfung im Ackerbau ermöglichte. Es wird voraussichtlich gegen Ende dieses Jahrzehnts auf den Markt kommen.